Mit viel Feingefühl ertastet Frau Rosemeyer den Zustand der Muskulatur, die der Katze Probleme bereitet.
Bei der 15-jährigen Ally wurde bereits Arthrose an der Wirbelsäule festgestellt. Nach einem Gartenaufenthalt kam sie mit unsicherem Gang und Schwanzschiefhaltung nach Hause. Bei der tierärztlichen Untersuchung war ein empfindlichern LWS-Bereich auffällig. Ally bekam Schmerzmittel und den Rat zur Osteopathie.
Bei der Physiotherapie zeigt Ally weiterhin ein steifes Gangbild der Hinterhand. Die Therapeutin Frau Rosemeyer fühlte die Fehlstellung eines Lendenwirbels und einen gestörten Faszienrhythmus in diesem Bereich. Sie behandelte Allys Faszien osteopathisch, danach befand sich der Wirbel wieder in Normalposition, die Muskulatur entspannte sich und Ally lief wesentlich stabiler. Als “Hausaufgaben” wurden tägliche Massagen nach gezeigter Anleitung für die Besitzerin verordnet. Diese holte sich Ally, die eigentlich nicht so auf schmusen steht, regelrecht ab. Und sie bewegt sich seit der Behandlung auch wieder deutlich schneller.
Schon bei der dritten Behandlung stellte Frau Rosemeyer keine Spannung in den Rückenfaszien mehr und eine weiche Muskulatur fest.