Aktionswochen 2025: 19.- 25. Mai + 22.-28. September
Während hierzulande Tollwut durch konsequente Impfung als ausgerottet gilt, infizieren sich in Afrika noch immer viele Menschen durch Hundebisse. Hier werden jährlich 21.000 Todesfälle verzeichnet, davon sind insbesondere Kinder betroffen.
Die Hilfsaktion „Impfen für Afrika!“ leistet aktive Hilfe bei der Tollwutbekämpfung in Afrika – hier engagiert sich auch unsere Klinik jedes Jahr.
Für die Aktion impfen TierärztInnen in Deutschland wie gewohnt unsere Haustiere. Für den Tierhalter kostet die Impfung in der Aktionswoche keinen Cent extra. Die Hälfte dieser Impfeinnahmen spenden die teilnehmenden Praxen an „Tierärzte ohne Grenzen“.
Wer an diesem Tag die Impfung seines Haustieres bei uns durchführen lässt, leistet direkte Hilfe für Menschen in Ostafrika. Während Impfungen für die Vierbeiner in Deutschland selbstverständlich sind, sind sie in Afrika selbst für Menschen purer Luxus.Impfstoffe sind dort knapp. Sie werden auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen, die häufig die Monatseinnahmen einer Familie weit übersteigen, verkauft.
„Tierärzte ohne Grenzen“ impft seit 2010 Hunde und Katzen in Ostafrika gegen Tollwut, um Menschen und Haustiere vor der Infektion zu schützen.
Die Organisation beschafft für Mensch und Tier dringend benötigte Impfstoffe, um insbesondere Hunde vor Ort kostenlos gegen Tollwut zu impfen. Eine tierärztliche Versorgung gibt es in diesen Gebieten praktisch nicht, und dass, obwohl die Menschen hier eng mit ihren Tieren zusammenleben. Besonders Wach- und Hütehunde tragen den Tollwut-Virus in sich und stecken Kinder beim gemeinsamen Spielen und Herumtollen an. Doch auch Wildtiere sind von Tollwut bedroht.
Weitere Information zu dieser Hilfsaktion finden Sie auf der Internetseite www.impfenfuerafrika.de oder www.missionrabies.com. .
Lassen Sie Ihr Haustier in der Aktionswoche impfen!
Geimpft werden die Vierbeiner ohnehin, warum also nicht in der Aktionswoche „Impfen für Afrika“? Die Impfung kostet an diesem Tag keinen Cent extra. Sie schützen mit der Impfung nicht nur ihren Vierbeiner – sondern auch das Leben der Menschen und ihrer Tiere in Ostafrika!