Wissen A-Z: Häufige Tiererkrankungen
Hier finden Sie verständliche Informationen zu häufigen Tierkrankheiten, deren Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Ziel ist es, Ihnen bei der Früherkennung und dem besseren Verständnis Ihrer Tiere zu helfen
Bandscheibenvorfall
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Schmerzen im Rücken/Gliedmaße, Muskelzittern
- Gangunsicherheit, Lahmheit oder Lähmung (neurologische Ausfälle)
- Verlust der Kontrolle über Harn- und Kotabsatz
- Verminderte Aktivität
Diagnose:
- Neurologische Untersuchung
- Röntgen, CT oder MRT zur genauen Lokalisierung
OP/Therapie:
- Schmerzmittel und Entzündungshemmer
- Physiotherapie und kontrollierte Bewegung
- Bei neurologischen Ausfällen werden Bandscheibenvorfälle in der Regel chirurgisch versorgt
Prognose:
Leichte Fälle können mit konservativer Therapie gut behandelt werden. Schwere Bandscheibenvorfälle mit Lähmung haben eine bessere Prognose nach einer Operation.
Cushing-Syndrom
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Vermehrter Durst und Appetit
- Haarausfall, dünne Haut
- Muskelschwäche, Lethargie
- Hängebauch
- Vermehrtes Urinieren
Diagnose:
- Bluttests (ACTH-Stimulationstest)
- Ultraschall oder CT zur Tumordiagnostik
- Klinische Untersuchung
Therapie:
- Medikamentöse Therapie zur Senkung des Cortisolspiegels
- Operative Entfernung des Tumors
Prognose:
Diabetes mellitus
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Vermehrter Durst und Urinabsatz
- Gewichtsverlust trotz gesteigertem Appetit
- Schwäche, schlechte Wundheilung
- Lethargie
- Trübe Augen (Katarakt) bei Hunden
- Abnormaler Gang bei Katzen
Diagnose:
- Blutuntersuchung (erhöhter Blutzucker)
- Urinuntersuchung (Glukose)
Therapie:
- Lebenslange Insulintherapie
- Neuere Therapieansätze machen ggf. die Therapie mit Tabletten möglich
- Diät mit angepasster Kohlenhydratzufuhr
Prognose:
Durchfall
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Weicher bis flüssiger Kot, evtl. mit Blut oder Schleim
- Häufigerer Kotabsatz
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Ggf. Fieber und Mattigkeit
Diagnose:
- Anamnese
- Kotuntersuchung (auf Parasiten, Bakterien, Viren)
- Blutuntersuchung
- Ultraschall oder Röntgen
- Bei chronischem Verlauf ggf. Endoskopie und Biopsie
Therapie:
- Abhängig von der Ursache: Schonkost, Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich, Darmfloraufbau (bspw. Mit Probiotika)
- Kotransplantation
- Medikamente gegen Parasiten
- Bakterien oder Entzündungen
- In chronischen Fällen spezielle Diät oder langfristige Medikation
Prognose:
Giardien – Dünndarmparasiten mit hoher Ansteckungsgefahr
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Übelriechender, schleimiger oder wässriger Durchfall (oft intermittierend)
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Gelegentlich Erbrechen
- Appetitverlust
- Gewichtsabnahme
Diagnose:
- Nachweis der Giardienzysten im Kot durch spezielle Laboruntersuchungen (z. B. ELISA, Immunfluoreszenz oder Schnelltests)
- Mehrfache Kotproben über drei Tage erhöhen die Nachweissicherheit
Therapie:
- Behandlung mit antiparasitären Medikamenten (z. B. Fenbendazol oder Metronidazol)
- Gründliche Hygienemaßnahmen (Reinigung von Näpfen, Decken, Spielzeug)
- Regelmäßiges Waschen des Tieres
Prognose:
Hautprobleme
Ursache:
Allergien (z. B. gegen Futter, Pollen, Flohspeichel), Parasiten, Pilz- oder Bakterieninfektionen, hormonelle Störungen, Autoimmunerkrankungen oder Umweltfaktoren.
Symptome:
- Juckreiz
- Rötungen
- Schuppen
- Krusten
- Nässende Stellen
- Haarausfall
- Lecken oder Beißen an bestimmten Körperregionen
Diagnose:
- Haut- und Felluntersuchung
- Abklatsch- oder Hautgeschabsel
- Pilzkultur
- Allergietests
- Blutuntersuchung und Biopsien i.d.R. bei chronischem Verlauf
Therapie:
- Antiparasitika
- Antibiotika
- Antimykotika
- Entzündungshemmende und/oder juckreizvermindernde Mittel (z. B. Kortison, Apoquel, Lokivetmab)
- Lokale Medikamente (Gels, Shampoos u.ä.) Futterumstellung/Ausschlussdiät oder Immuntherapie
Prognose:
Herzerkrankungen
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Leistungsabfall
- Husten (v. a. nachts)
- Atemnot
- Beschleunigte Atmung
- Bauchwassersucht (vergrößerter Bauchumfang)
- Ohnmachtsanfälle
Diagnose:
- Abhören des Herzens
- Röntgen (zur Beurteilung von Herz und Lunge)
- EKG
- Herzultraschall (Echokardiographie)
- Ggf. Blutdruckmessung und Blutuntersuchung (NT-proBNP, Troponin)
Therapie:
- Herzmedikamente zur Unterstützung der Pumpleistung
- Entwässerungsmittel
- Blutdrucksenkende Mittel
- Ggf. Futterumstellung
- Eine regelmäßige Kontrolle ist essenziell
Prognose:
Impfprävention
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome (bei fehlender Impfung):
- Fieber
- Erbrechen
- Durchfall
- Neurologischen Ausfällen
- Todesfällen
Diagnose:
- Serologische Tests zum Nachweis des Impftiters oder der Infektion. In der Regel erfolgt die Diagnostik bei Ausbruch der Erkrankung.
Therapie:
- Bei erkrankten Tieren nur symptomatisch möglich – oft langwierig und mit schlechten Heilungschancen. Der beste Schutz ist die rechtzeitige Impfung.
Prognose:
Kreuzbandriss (KBR)
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Der Kreuzbandriss (KBR) entsteht häufig durch akutes Trauma, vor allem bei Katzen, oder durch degenerative Veränderungen infolge chronischer Überlastung. Zudem sind bestimmte Rassen stärker prädisponiert.
Symptome:
- Akute Lahmheit nach Bewegung
- Schwellung im Kniebereich
- Auftreten nur mit Fußspitze
- Unwilligkeit zu springen oder Treppen zu steigen
- Instabilität des Gelenks
- Muskelatrophie beim betroffenen Bein bei langanhaltenden Problemen
Diagnose:
- Klinische Untersuchung (z.B. Schubladentest)
- Röntgen zur Beurteilung von Begleitverletzungen
- MRT (in einigen Fällen)
- Arthroskopie (Gelenkspiegelung)
Therapie:
- Chirurgische Versorgung: z.B. TPLO zur Stabilisierung des Gelenks
Prognose:
Mit Operation sehr gut. Ohne OP drohen Arthrose und chronische Schmerzen.
Lidrandtumore bei Hund und Katze
Beschreibung/Zusammenfassung
Lidrandtumore gehören zu den häufigsten Augenlidveränderungen bei älteren Hunden und kommen – wenn auch seltener – auch bei Katzen vor. Auch wenn das Wort „Tumor“ bei vielen Tierhaltern zunächst Sorgen auslöst, handelt es sich dabei nicht zwangsläufig um bösartige Veränderungen. Dennoch ist eine frühzeitige Diagnose und gegebenenfalls chirurgische Versorgung wichtig, um das Auge zu schützen und Komplikationen zu vermeiden.
Ein Lidrandtumor ist eine Gewebeneubildung (Wucherung) am Rand des Augenlids. Diese kann gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Bei Hunden sind rund 80–90 % der Lidrandtumore gutartig, bei Katzen ist die Wahrscheinlichkeit für eine bösartige Veränderung allerdings deutlich höher.
Häufige gutartige Tumore beim Hund sind: Meibomsche Drüsenadenome, Papillome und Histiozytome.
Bei der Katze sind häufiger bösartige Tumoren zu finden, z. B.: Plattenepithelkarzinome, Mastzelltumoren und Lymphome.
Symptome:
- Eine tastbare oder sichtbare, oft knötchenartige Veränderung am Lidrand
- Vermehrter Tränenfluss
- Reiben oder Zwinkern mit dem betroffenen Auge
- Rötung oder Entzündung der Bindehaut
- Wiederkehrende Lidrandentzündungen
Diagnose:
- Allgemeine Untersuchung und Begutachtung des Augenlids
- Histologische Untersuchung (Feingewebeuntersuchung nach chirurgischer Entnahme) zur sicheren Unterscheidung von gut- und bösartigen Tumoren
Therapie:
- Chirurgische Entfernung des Tumors (betroffenes Lidsegment wird unter Narkose operativ entfernt und rekonstruiert)
Prognose:
Bei frühzeitiger Entfernung ist der Eingriff in der Regel unkompliziert, kosmetisch unauffällig und mit einer guten Prognose verbunden. Bei größeren oder bösartigen Tumoren kann ein aufwendigerer rekonstruktiver Eingriff nötig sein, eventuell in Kombination mit weiteren Behandlungsformen wie Bestrahlung oder Chemotherapie – insbesondere bei der Katze.
Mammatumor
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Knoten in der Milchleiste
- Rötung oder Geschwürbildung
Diagnose:
- Palpation
- Biopsie
- Pathologische Untersuchung des Tumors nach Resektion
Therapie:
- Chirurgische Entfernung oftmals der gesamten Milchleiste (je nach histologischem Befund)
- Weitere Therapie je nach Tumor
Prognose:
Parasiten
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Juckreiz
- Haarausfall
- Hautentzündungen
- Abmagerung
- Durchfall
- Stumpfes Fell
- Würmer im Kot oder Erbrechen
Diagnose:
- Haut- und Felluntersuchung
- Kotuntersuchung
- Abklatschpräparate oder mikroskopische Analyse
- Bei Bedarf: Blutuntersuchung oder Hautbiopsie
Therapie:
- Antiparasitika (Spot-ons, Tabletten, Sprays oder Shampoos)
- Regelmäßige Entwurmung
- Umgebungshygiene (z. B. Reinigung von Liegeplätzen)
- Bei starkem Befall ggf. auch Behandlung von Sekundärinfektionen
Prognose:
Pyometra (Gebärmutterentzündung)
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Übelriechender, eitriger Ausfluss (bei offener Pyometra)
- Starker Durst und vermehrtes Urinieren
- Appetitlosigkeit, Fieber, Apathie
- Erbrechen, Bauchschmerzen, vergrößerter Bauch
- Blasse Schleimhäute
Diagnose:
- Klinische Untersuchung und Anamnese
- Ultraschall zur Darstellung der gefüllten Gebärmutter
- Blutuntersuchung (Entzündungswerte, Nierenwerte)
Therapie:
- Operation: Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken (Ovariohysterektomie)
- Häufig mit stationärer Therapie einhergehend
- Konservative Therapie in ausgewählten Fällen möglich
Prognose:
Schilddrüsenerkrankungen
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Schilddrüsenerkrankungen können durch Autoimmunerkrankungen, Tumore, Jodmangel, Umwelteinflüsse, Entzündungen, Traumata, genetische Veranlagung oder medikamentöse Einflüsse verursacht werden.
Symptome:
- Überfunktion: Gewichtsverlust, Unruhe, erhöhte Herzfrequenz, bei Katzen Netzhautablösung/Netzhauteinblutung
- Unterfunktion: Gewichtszunahme, Müdigkeit, Fell- und Hautveränderungen
Diagnose:
- Blutuntersuchung der Schilddrüsenhormone
Therapie:
- Medikamentöse Therapie mit Hormonen
- Jodreiche oder -arme Diät
- Radiojodtherapie (Hyperthyreose)
- Thyreoidektomie
Prognose:
Nierenerkrankungen
Akute Niereninsuffizienz (ANI)
Beschreibung/Zusammenfassung:
Plötzlicher, meist reversibler Funktionsverlust der Nieren mit gestörter Filtration, Harnbildung und -ausscheidung.
Ursache:
Verlauf:
- Schnell einsetzend, innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen
- Reversibilität möglich bei rascher Therapie
- Kann in chronische Niereninsuffizienz übergehen, wenn nicht behandelt
Diagnose:
- Plötzlicher Anstieg von Kreatinin/SDMA, evtl. Hyperkaliämie, Azidose
- Isosthenurie (USG 1.008–1.012), Anurie oder Oligurie
- Harnsediment aktiv (Zylinder, Epithelien, evtl. Bakterien)
- Sonographie: evtl. Schwellung, Hyperechogenität
Therapie:
- Flüssigkeitstherapie (korrektes Volumenmanagement!)
- Diuretika bei Anurie (z. B. Furosemid)
- Therapie der Grunderkrankung
- Monitoring von Elektrolyten, Urinproduktion, Säure-Basen-Haushalt
Prognose:
Die akute Niereninsuffizienz erfordert sofortige Notfalltherapie, kann jedoch vollständig reversibel sein.
Chronische Niereninsuffizienz (CNI)
Beschreibung/Zusammenfassung:
Langsam fortschreitender, irreversibler Verlust der Nierenfunktion über Wochen bis Monate mit dauerhafter Einschränkung der Filtration und Hormonproduktion.
Ursachen:
Ursachen chronischer Nierenerkrankungen sind vielfältig. Oft ist die Ursache idiopathisch, vor allem bei Katzen. Altersbedingte degenerative Veränderungen spielen ebenfalls eine Rolle. Chronische Entzündungen, wie interstitielle Nephritis, können die Nieren schädigen, ebenso erblich bedingte Erkrankungen wie die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) bei Persern. Lang andauernder Bluthochdruck ist eine weitere Ursache, die die Nieren langfristig schädigen kann. Zudem entstehen chronische Nierenerkrankungen häufig als Folge unbehandelter akuter Schäden.
Symptome:
- Erhöhter Durst, vermehrter Urinabsatz
- Gewichtsverlust (Muskelatrophie), Erbrechen (Übelkeit), Speicheln
- Struppiges Fell
- Zahnflleischentzündungen
- Futterverweigerung/ Inappetenz
- Mattigkeit, Zurückziehen
Verlauf:
- Schleichender Beginn, oft unbemerkt
- Irreversibel, aber verlangsambar
- Klassifikation nach IRIS-Staging (Stadium 1–4)
Diagnose:
- Erhöhter Kreatinin und/oder SDMA über Wochen
- USG oft vermindert (<1.030 Hund, <1.035 Katze)
- Proteinurie, renale Anämie, Hyperphosphatämie
- Sonographie: Schrumpfnieren, reduzierte Mark-Rinden-Differenz
Therapie:
- Diätetisch: Nierendiät mit reduziertem Phosphor, moderatem Protein
- Blutdrucksenkung (ACE-Hemmer, Amlodipin)
- Phosphatbinder, Antioxidantien, Erythropoetin bei Anämie
- Kontrolle von Kalium, Säure-Basen-Haushalt, Hydratation
Prognose:
Die chronische Form ist hingegen zur ANI dauerhaft, aber bei frühzeitiger Erkennung gut behandelbar mit dem Ziel, das Fortschreiten zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.
Otitis – Entzündung des Ohres
Otitis externa – Entzündung des äußeren Gehörgangs
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Juckreiz
- Häufiges Kopfschütteln
- Reiben der Ohren
- Rötung
- Schwellung des Gehörgangs
- Ausfluss (oft übelriechend)
- Schmerzen bei Berührung
Diagnose:
- Klinische Untersuchung
- Otoskopie
- Abstrich zur mikroskopischen Untersuchung und/oder bakteriologischen Untersuchung
Therapie:
- Reinigung des Gehörgangs (bei einigen Fällen ist eine Spülung in Narkose notwendig)
- Gezielte Behandlung mit Ohrentropfen (z. B. antibiotisch, antimykotisch, antiparasitär)
- Ggf. systemische Medikamente bei starkem Befall oder Allergiebehandlung
Prognose:
In der Regel gut bei frühzeitiger und konsequenter Behandlung. Chronische oder wiederkehrende Fälle erfordern eine gründliche Ursachenforschung (z. B. Allergieabklärung).
Otitis media – Entzündung des Mittelohrs
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Kopfschiefhaltung
- Schmerzempfindlichkeit beim Kauen oder Berühren des Kopfes
- Evtl. Fieber
- Appetitlosigkeit
- Gleichgewichtsstörungen
Diagnose:
- Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebender Diagnostik (z. B. Röntgen, CT, MRT)
- Ggf. Untersuchung des Trommelfells (Otoskopie) oder Punktion
Therapie:
- Antibiotikatherapie über mehrere Wochen
- Schmerzmittel
- Ggf. Operation bei eitriger oder chronischer Mittelohrentzündung (z. B. Bullaosteotomie)
Prognose:
Otitis interna – Entzündung des Innenohrs
Beschreibung/Zusammenfassung:
Ursache:
Symptome:
- Starke Gleichgewichtsstörungen (Kreisen, Umfallen)
- Kopfschiefhaltung
- Nystagmus (Augenzittern)
- Erbrechen
- Teilweise Taubheit auf betroffener Seite
Diagnose:
- Bildgebung (MRT/CT) zur Beurteilung des Innenohrs
- Neurologische Untersuchung
- Ggf. Laboruntersuchungen zur Ursachenklärung
Therapie:
- Langfristige systemische Antibiotikagabe
- Unterstützende Medikamente (z. B. gegen Übelkeit, Entzündungen)
- Intensive Pflege
- In schweren Fällen operative Versorgung notwendig